Am vergangenen Donnerstag, den 25. Januar 2018, besuchte der katholische Religionskurs der Klasse 8c die Unnaer Moschee. Im Kontext des interreligiösen Dialogs stand der Austausch zweier Weltreligion im Vordergrund.
Der Vormittag war geprägt von neuen Erfahrungen und regen Gesprächen. Eine neue Erfahrung stand direkt zu Beginn: Die Moschee – wie jede andere auch – darf lediglich ohne Schuhe betreten werden. Zu den diversen visuellen und auditiven Eindrücken kam so auch eine physische Ebene hinzu. „Einen Raum auf Socken zu betreten, an dem andere Menschen beten, ist schon eine außergewöhnliche Erfahrung“, meinte eine Schülerin abschließend.
In einem gemeinsamen Gespräch berichtete der Gründer und Leiter der Moschee, Herr Koc, über verschiedene Lebens- und Glaubensbereiche in der türkisch-islamischen Gemeinde zu Unna. Besonderes Interesse zeigte sich auf Seiten der Schülerinnen und Schüler zu den Themen Beten, Festtage und Fasten. Mit seiner offenen und herzlichen Art beantwortete Herr Koc alle Fragen zu seiner Religion und seinem Glauben.
Es war ein durch und durch gelungener Ausflug in die Lebens- und Glaubenswelt der abrahamitischen Weltreligion des Islam.