Anlässlich des 25jährigen Bestehens des Schulchors „Septakkord“ und des Barlach-Orchesters hatten sich diese Ensembles zusammen mit ihrem Leiter Rainer Kamp (musikalische Assistenz: Katharina Rygus) ein besonderes Projekt vorgenommen. Gemeinsam mit etlichen anderen Gruppen der Schule führten sie am 20.03.15 die szenische Kantate „Sonne, Mond und Sterne“ auf, die aus der Feder des deutschen Erfolgskomponisten Peter Schindler stammt.
Texte aus fünf Jahrhunderten sind hier zu einem Kaleidoskop des Lebens zusammengestellt. Die Gedichte handeln von Liebe, Sehnsucht, Leidenschaft, Zeit, Lebenskreislauf, vom Träumen und vom Sterben. Alltägliches, Derbkomisches wird genauso wie Tiefernstes besungen. Die Musik deutet die Texte kongenial aus. Sie macht Anleihen beim Jazz oder Chanson ebenso wie bei der Klassik und verbindet dies zu einer eigenständigen Klangsprache.
Während der Aufführung führte Gerald Schulz durch das Programm. Die Vorlage dazu hatte der Deutsch-LK von Frau Daniel erarbeitet. Die szenischen Elemente der Aufführung wurden von der Zirkus-AG (Leitung: Petra Landskröner-Braune, Brigitte Sonnenschein) und einem Tanzensemble (Leitung: Christiane Marx) beigetragen. Der große Schulchor wurde zusätzlich durch die Mitglieder des Unterstufenchores verstärkt, der unter der Leitung von Petra Dollenkamp einen großen Teil der 24 Nummern einstudiert hatte. Auch das Schulorchester wurde verstärkt: Ehemalige sowie einige Lehrerinnen und Lehrer sorgten für einen vollen Klang. Damit dieser sich mühelos auf allen Sitzen vernehmen ließ, sorgte eine Technik-Gruppe unter Anleitung von Herrn Neuhaus für die richtige Mischung. Als Solisten wirkten bei der Aufführung die Dortmunder Sopranistin Bettina Lecking, der Kölner Bariton Martin Schmidt sowie Gero Brandes am Klavier mit. Für einen reibungslosen organisatorischen Ablauf sorgte die Schülerfirma von Herrn Paul.
Da dieses Vorhaben den Rahmen unserer Schulaula gesprengt hätte, fand die Aufführung mit Unterstützung des Vereins der Freunde und Förderer in der ausverkauften Stadthalle Unna statt.
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