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„Schlag auf Schlag“ am EBG

Nachdem wir im vergangenen Sommer die schöne Nachricht erhalten hatten, dass das EBG als Partnerschule der Neuen Philharmonie Westfalen ausgewählt wurde, gab es im laufenden Schuljahr zahlreiche Anlässe und Ereignisse der Kooperation.

Zum Abschluss gab es nun ein weiteres Highlight: Die vier Schlagzeuger des Orchesters stellten am Montag, dem 05.06.23, den Klassen der Sekundarstufe 1 unter dem Titel „Schlag auf Schlag“ in zwei Konzerten ihr vielfältiges Instrumentarium mit einer großen Bandbreite musikalischer Stile und Richtungen vor.

Der Ozobot ist da!

Nachdem die Stiftung Zukunft der Sparkasse Unna-Kamen unsere Schule vor Jahren bereits mit einen Klassensatz Calliope-Mini-Einplatinencomputer und einem hochwertigen 3D-Drucker ausgestattet hat, übergab Frau Hahn von der Stiftung Zukunft heute einen Klassensatz des Lernroboters „Ozobot Evo“, mit dem die Schülerinnen und Schüler im Informatikunterricht oder in einer AG die Welt der Robotik entdecken und schrittweise und mit steigendem Schwierigkeitsgrad an die Programmierung herangeführt werden können.

Das EBG in Amsterdam und Brüssel

In den Osterferien machten sich Schülerinnen und Schüler des EBG – jeweils begleitet von Herrn Schulz – auf den Weg nach Amsterdam und Brüssel.

In der ersten Ferienwoche waren 42 Teilnehmende der Anne-Frank-AG vier Tage unterwegs in Amsterdam. Besucht wurden unter anderem das Anne-Frank-Museum, der A’dam Lookout (die höchste Freiluftschaukel Europas), das Rijksmuseum (u.a. mit Rembrandts „Nachtwache“), die „Kirche auf dem Dachboden“ und das Museum für StreetArt.

Zum Abschluss der Reise besuchte die Gruppe noch das Nationale Holocaust-Namenmonument der Niederlande, das an die rund 102.000 jüdischen Opfer aus den Niederlanden, die vom NS-Regime während der deutschen Besetzung des Landes (1940–1945) deportiert und überwiegend in den Vernichtungslagern Auschwitz und Sobibor ermordet wurden, sowie an die 220 Opfer aus der Bevölkerungsgruppe der Roma und Sinti erinnert.

Wie schon im letzten Jahr hatten alle Teilnehmenden eine lehrreiche Zeit, in der auch der Spaß nicht zu kurz kam, und kehrten mit vielen neuen und aufregenden Erfahrungen zurück.

In der zweiten Ferienwoche verbrachten 38 Schülerinnen und Schüler der ‚Live in Color‘ Demokratie-AG des EBG vier Tage in Brüssel.

In der ‚Hauptstadt Europas‘ besuchten sie unter anderem das Parlamentarium, die Ausstellung ‚Experience Europe‘ sowie das Haus der Europäischen Geschichte und wurden darüber hinaus im schwer bewachten NATO-Hauptquartier und im Sitz des Europarats empfangen. Bei beiden Anlässen wurden den Jugendlichen nicht nur Aufbau und Tätigkeit erklärt, sondern auch die Gelegenheit zu einer spannenden Diskussion über beide Organisationen geboten.

In den vier Tagen lernten die Schülerinnen und Schüler Europa von einer ganz neuen Seite kennen und schätzen. Die Fahrt war ein voller Erfolg und kann hoffentlich im kommenden Jahr wieder stattfinden.

Studienfahrt des Leistungskurses Sozialwissenschaften nach Berlin

Der Leistungskurs Sozialwissenschaften der Q2 unternahm unter Leitung ihres Fachlehrers Dr. Gürle eine Studienfahrt nach Berlin. Auf der Tagesordnung der Fahrt stand u.a. ein Besuch im Bundestag. Die Einladung zum Bundestag erfolgte über den heimischen Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek (SPD). Außerdem nahmen die Schülerinnen und Schüler an einer Informationsveranstaltung des Besucherzentrums des Europäischen Parlaments teil.
Weitere Stationen waren u.a. Besuche im „Futurium – Museum zum Leben in der Zukunft“ und im Museum „Topografie des Terrors“ zur Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus. Die Schülergruppe kehrte mit vielen neuen Eindrücken aus der Bundeshauptstadt zurück.
Nach der Studienfahrt besuchte Herrn Kaczmarek den Kurs für ein Gespräch zu aktuellen politischen Themenfeldern.

Barbarossa: Die Kunst der Herrschaft

Der Zusatzkurs Geschichte der Q2 besuchte unter Leitung von Dr.  Gürle und im Rahmen der Unterrichtsreihe „Das Mittelalter“ die Ausstellung „Barbarossa. Die Kunst der Herrschaft“ im LWL Museum in Münster.

Anlässlich des 900. Geburtstages des berühmten Stauferkaisers Friedrich I. Barbarossa (1122 – 1190) zeigt das Museum eine große internationale Sonderausstellung. Als schwäbischer Herzogssohn, seit 1152 als König und seit 1155 als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, spielte Barbarossa eine führende Rolle im politischen Gefüge Europas im 12. Jahrhundert. Die schillernde und widersprüchliche Figur des Kaisers »Rotbart« steht im Zentrum der Schau, die sich anhand herausragender Textquellen und kostbarster Kunstwerke seinen vielen Facetten widmet: als um Ausgleich und Frieden bemühter weltlicher Fürst unter seinesgleichen; als tiefgläubiger und durch Kunststiftungen auf sein Seelenheil bedachter Christ; als streitbarer und grausamer Ritter, der seiner Rolle als Beschützer der Kirche gerecht werden muss, und als potenter Förderer von Kunst und Kultur. Mit den Augen des Kaisers wirft die Ausstellung einen Blick auf eine in vieler Hinsicht spannende Epoche.

Das Ruhrmuseum: Erlebte Geschichte

Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Fremdsein, Vielfalt und Integration – Migration am Beispiel des Ruhrgebietes im 19. und 20. Jahrhundert“ besuchte der Geschichtsgrundkurs der Einführungsphase von Dr. Gürle das Ruhrmuseum in Essen.
Einen kleinen Bericht von der Fahrt lesen Sie hier.

Erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme

Wir freuen uns über die erneut erfolgreiche Teilnahme des Projektkurses Geschichte am Schülerwettbewerb des Bundesamtes für politische Bildung und gratulieren Negin Roshan und Daria Teichert-Bereziuc. Die beiden sind Schülerinnen der Q2 des EBG und haben einen Geldpreis in Höhe von 150.- gewonnen.
Bei diesem von der Bundeszentrale für politische Bildung ausgeschriebenen Wettbewerb werden jedes Jahr 350 Preise an Schulklassen aus ganz Deutschland und der Welt vergeben. Bereits zum 52. Mal hatten alle deutschsprachigen Schulen weltweit die Möglichkeit, ein kreatives Projekt zu einem der Wettbewerbsthemen einzureichen. Negin und Daria haben einen Beitrag zur Aufgabe „Online Petitionen – mit ein paar Klicks zur Mitbestimmung“ erstellt. Dabei haben sie die Wirkung und Reichweite von Online-Petitionen untersucht. Ziel des Wettbewerbs ist es, einen Anreiz zu schaffen, politisch relevante Themen auch außerhalb des klassischen Lehrplans kennenzulernen. Jährlich erreicht der  Wettbewerb rund 60.000 junge Menschen.