87 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen haben sich – auch wortwörtlich – auf den Weg gemacht, um erstmalig ihre Potenziale für Beruf und Studium auszuloten. Vom 27.-29.10.2015 waren sie zu Gast in den Räumen der „Stiftung Bildung und Handwerk (SBH)“, wo allerlei Aufgaben nach Art eines Assessment-Centers zu erledigen waren: der geva-Test, Vorstellungsrunden oder auch ein filigraner Brückenbau aus Papier in Abwägung der zur Verfügung gestellten Ressourcen. Das Ernst-Barlach-Gymnasium ist eines der ersten Gymnasien der Region, die sich für die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“ gemeldet haben und allen Teilnehmern die Möglichkeit geben, sich frühzeitig Stärken, Schwächen, Berufs- und Studienmöglichkeiten bewusst zu machen. Den Auftakt bildete im August der für alle Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8 angeschaffte Berufswahlpass, dessen Vorzüge in eigens eingerichteten KAoA-Stunden erarbeitet wurden. Er soll steter Begleiter bis zum Abitur bleiben und wird z. B. auch die für März 2016 angesetzte Berufsfelderkundung – das nächste KAoA-Element in Form eines „Minipraktikums“ – dokumentieren.
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Exkursion Xanten
„Krass!“ – Sichtlich berührt und etwas fassungslos reagieren die Schüler auf das, was ihnen soeben Herr Pikierz geschildert hat. Auf den „VIP“-Plätzen des Amphitheaters sitzend lauschen sie dem, wovon ihnen der Gästebegleiter des Archäologischen Parks Xanten anschaulich erzählen kann: von den Kämpfen der Thraker und Samniten in der Arena, von den blutigen Tierhetzen und Kämpfen gegen Bären und Auerochsen, von der grausamen Hinrichtungsart „ad bestias“ und den menschenverachtenden Theaterinszenierungen der Ikarus-Sage. Anschließend gibt es niemanden mehr, der Gladiatoren¬kämpfe für „Spiele“ hält und nicht entsetzt ist über das Gieren des antiken Publikums nach blutigen Spektakeln. Exkursion Xanten weiterlesen
Schulbrief 3
Kunstunterricht am EBG – Werkschau
Einen kleinen Überblick über im Kunstunterricht der verschiedenen Jahrgangsstufen im vergangenen Schuljahr entstandenen Werke finden Sie hier.
Kunst vor Ort
Im Rahmen der Projekttage der Einführungsphase besuchten die Schülerinnen und Schüler des Kunst-Projektes zusammen mit der betreuenden Lehrkraft Frau Lehmann die 1322 erbaute evangelische Kirche im Stadtzentrum Unna. Dabei konnten sie kunstgeschichtliche Einblicke in die romanische und gotische Bauvergangenheit des Sakralbaus erhalten und diese Eindrücke künstlerisch festhalten. Zum Abschluss stand eine Begehung des Kirchturms mit Besichtigung des Uhrwerks, des Glockenzimmers, sowie des Rundgangs in luftigen 45m Höhe auf dem Programm.
Am zweiten Tag experimentierten die Schülerinnen und Schüler mit Licht und Belichtungszeiten von Fotografien, bevor ein Besuch des Zentrums für Lichtkunst in der ehemaligen Lindenbrauerei anstand. Dort wurde im Rahmen einer Führung die Möglichkeit geboten, mit mehreren Sinnen die Lichtskulpturen zu erleben sowie selbst Teil einer Skulptur zu werden.
Der dritte Tag begann mit einer Auseinandersetzung mit dem Thema „Kinetic Art“. Danach ging es ins Atelier der Künstler Nowodworski im Stadtzentrum. Dort gab Herr Nowodworski der Gruppe Gelegenheit, die annähernd 200 Exponate zu studieren und zu skizzieren. In der Werkstatt konnten die Schülerinnen und Schüler aus Einzelteilen ihre eigene „Kinetic Art“ skizzieren. Abschließend lobte Herr Nowodworski das Interesse und das Engagement der Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer.
Aus den Eindrücken der drei Tage gestalteten die Schülerinnen und Schüler individuelle Portfolios, die sie ein Leben lang begleiten werden.
EBG in Polen und der Slowakei
Am 06.09.15 fuhr eine Schülergruppe des EBG im Rahmen eines Projekts zur Aufarbeitung der deutsch-polnischen Geschichte während des zweiten Weltkriegs zum Austausch nach Polen und in die Slowakei. Der Besuch der osteuropäischen Nachbarn fand bereits im Juni dieses Jahres statt.
Nach einer Zwischenstation in Budapest ging es weiter in die Partnerstädte Bardejov und Muszyna. Dort lebten die Schüler in Gastfamilien, bis am 13.09. die ganze Gruppe zunächst nach Auschwitz weiterfuhr, wo das ehemalige Konzentrationslager besichtigt wurde. Im Anschluss verbrachte die Gruppe noch zwei gemeinsame Tage in Krakau, bevor sich am Dienstag die neuen Freunde wieder voneinander verabschieden mussten.
Der Austausch besteht bereits seit 1999 und findet jedes Jahr statt.
Das Triple geht ans EBG!
Das Ernst-Barlach-Gymnasium ist dreifacher Stadtmeister im Fußball.
Einen ausführlichen Bericht zu diesem Erfolg finden Sie hier