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Punkte sammeln fürs Berufswahlzertifikat

Das Abitur rückt näher – und damit auch schon für die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase die Frage, was danach kommen mag. Das EBG bot ohnehin seit vielen Jahren zahlreiche Informationsmöglichkeiten, um hier Klarheit zu gewinnen; 2015 kamen die Standardelemente im Rahmen von KAoA hinzu (Potenzialanalyse, Berufsfelderkundung, KAoA-Stunden, Betriebspraktikum und anderes).

Neu eingeführt wurde nun mit Beginn des laufenden Schuljahres die Möglichkeit, in der Sekundarstufe II ein individuelles Studien-und Berufswahlzertifikat zu erwerben. Es dokumentiert und belohnt alle Initiativen, mit denen sich eine Schülerin oder ein Schüler über das Pflichtangebot hinaus um zusätzliche Informationen zu Studium oder Berufsausbildung bemüht. Wer also in der EF, Q1 und Q2 insgesamt zehn Punkte sammelt, erhält dieses Zertifikat zusammen mit dem Abiturzeugnis. Belohnt – und damit bepunktet und abgestempelt – werden z. B. Beratungsgespräche bei der Arbeitsagentur, Besuche von Studienmessen oder Jobbörsen, zusätzliche Ferienpraktika, die Teilnahme an der Schüleruni, der geva-Test oder Firmen- bzw. Betriebsbesichtigungen.

Und tatsächlich liegen bereits erste Rückmeldungen vor, nämlich von Schülerinnen und Schülern der EF, die in den Ferien oder gleich nach Schuljahresbeginn initiativ geworden sind. „10 Punkte erreicht man schneller, als man denkt“ – so der Tenor. Das Zertifikat wird, so die Hoffnung der Organisatoren am EBG, zusammen mit dem vollständigen Berufswahlpass si-cherlich hilfreich bei Bewerbungen sein. Allemal ist es eine Dokumentation, mit der man schwarz auf weiß in Händen hält, dass man sich drei Jahre lang deutlich über das geforderte Maß hinaus im Bereich der Beruflichen Orientierung engagiert hat.

Fast akademisches Niveau!

Auch in diesem Jahr fanden zum wiederholten Male Englisch-Sprachprüfungen der University of Cambridge am EBG statt. Fünf Oberstufenschülerinnen und -schüler des EBG sind mit dem renommierten CAE-Sprachzertifikat der University of Cambridge (Certificate in Advanced English) ausgezeichnet worden. Lina Marie Hirsch, Martin Cichocki, Jana-Maria Calic, Lisa Pohl und Daniel Schürhoff erhielten damit den urkundlichen und weltweit anerkannten Nachweis über ihre ausgezeichneten Englischkenntnisse.

Mit dem Erwerb des CAE ist den Schülerinnen und Schülern ein Fertigkeitsniveau bescheinigt worden, das der zweithöchsten vom Europarat festgeschriebenen Kompetenzstufe für Fremdsprachen entspricht.

Martin und Daniel haben zudem die Bestnote (ab 200 Punkte) mit 198 bzw. 199 Punkten nur denkbar knapp verfehlt.

Die damit fast erreichte allerhöchste Kompetenzstufe des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (Stufe C2) entspricht einer Sprachbeherrschung auf akademischem Niveau.

Ein neuer Auslandskontakt des EBG

Im Rahmen des im Schulprogramm verankerten Schwerpunkts der Weltoffenheit  konnte erfreulicherweise ein neuer Auslandskontakt geknüpft werden, der das Fahrtenprogramm des EBG absehbar bereichern wird: Herr Hesse hat vor dem Hintergrund persönlicher Kontakte nach Labin in Kroatien mit der dortigen Schule („Srednja Skola Mate Blazine Labin“) Kontakt aufgenommen und die Möglichkeiten einer Kooperation geprüft. In den Herbstferien konnte nun eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben werden, zunächst soll es um die gemeinsame Durchführung eines „Erasmus+“-Projekts gehen.

Ein ungewöhnlicher Lernort: Der Umweltbus „Lumbricus“

Am Dienstag, dem 8. Oktober, erlebte die Klasse 7b des EBG – organisiert durch Herrn Wirth – einen Biologieunterricht der anderen Art: Die Schülerinnen und Schüler machten sich trotz regnerischen Wetters auf den Weg in den Bornekamp. Dort parkte der Umweltbus „Lumbricus“ der Natur- und Umweltschutzakademie (NUA). Die Schülerinnen und Schüler wurden dort durch einen Mitarbeiter der NUA angeleitet, an diesem Tag das Themenfeld „Boden“ zu untersuchen: Bodenstruktur, Kartierung, chemische Messdaten erheben …

Einen Schülerbericht lesen Sie hier.

Projekttage in der Einführungsphase

Die diesjährigen Projekttage in der EF vom 30.09. – 01.10.2019 boten wieder ein breites Angebot von Themen, daus dem die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld wählen konnten.
Unter anderem machte sich eine Schülergruppe auf den Weg nach Weimar bzw. Buchenwald (Bericht hier), eine andere Gruppe beschäftigte sich mit den Grundzügen der Medizingeschichte (Bericht hier).

 

Der Förderverein lädt ein!

Der Verein der Freunde und Förderer des EBG hat einen Kleinkunstabend organisiert, in dessen Mittelpunkt ein Auftritt der bekannten Improtheatergruppe „Schwammdrueber“ steht.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 08. Oktober 2019, statt und beginnt bereits um 17.00 Uhr mit einem Stehcafé in der oberen Pausenhalle: Nutzen Sie gerne die Gelegenheit, miteinander und mit den Aktiven des Fördervereins bei einem Glas Sekt ins Gespräch zu kommen. Musikalisch begleitet wird dieser Teil von Herrn Kotnik, bevor dann um 18.00 Uhr „Schwammdrueber“ in der Aula auftritt.
Herzlich willkommen!

Ökonomische Bildung im Jahrgang 9

Die Rückkehr zum neunjährigen Abitur an den Gymnasien bedeutet für das Fach Politik/Wirtschaft eine Neujustierung der Inhalte mit einer deutlichen Ausweitung der ökonomischen Bildung, die sich in den Schulen nicht allein darin wiederspiegeln sollte, dass das Fach nunmehr nicht Politik/Wirtschaft, sondern Wirtschaft/Politik heißt. Dr. Gürle betont, dass die ökonomische Bildung schon vor Verabschiedung der neuen Kernlehrpläne zentraler Bestandteil des Unterrichts in der Sekundarstufe I gewesen ist. Um ökonomische Inhalte stärker in den Fachunterricht einzubauen, bekamen die Lerngruppen der Jahrgangsstufe 9 über zwei Wochen in Klassenstärke das „Handelsblatt“ und setzten sich auf dieser Grundlage mit aktuellen, ökonomischen Problemlagen auseinander.